Ölmalerei

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Ernst Jünger
um 1935
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Maria Heitmann
um 1940
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Landschaft in Nordschleswig
um 1935
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Publikum
1970
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Toni Weber
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Ziege
um 1938

Der Schwerpunkt im Kunstschaffen Webers lag im Bereich der Graphik, doch widmete er sich auch der Ölmalerei. Zahlreich sind die Bildnisse von Familienangehörigen, etwa seiner Frau Toni Weber. Oft porträtierte Weber auch Freunde wie Ernst Niekisch oder die Brüder Friedrich Georg und Ernst Jünger.

In den 30er Jahren erzielte er auf dem Gebiet der Porträtmalerei durchaus ansprechende Ergebnisse; sein Traum, als Maler anerkannt zu werden, erfüllte sich jedoch nicht.

Auf Urlaubsreisen liebte es der Künstler, mit der Staffelei in freier Natur zu arbeiten. So entstanden zahlreiche Landschaftsgemälde.

Ölbilder mit satirischem Inhalt wie Das Publikum sind die Ausnahme.

Anders als die komplexe Dichtigkeit der Graphiken kennzeichnen Webers Gemälde die breit aufgestrichenen, groß gesehenen Flächen, die kräftigen, oft bewußt ungewöhnlichen Farben und die einfachen Konturen, die in manchen frühen Werken an den Schweizer Maler Ferdinand Hodler erinnern, mit dem Weber die Natur- und Heimatliebe gemein hatte.

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